Die Imker stellen sich vor

Seit 2015 imkern wir  –  das sind  Martin, ein langjähriger Imker und Elke, die mit den Bienen ihres Vaters groß geworden ist, gemeinsam.

Elke erzählt:

Seit meiner frühen Kindheit begleiten mich Bienen und Honig. Mein Vater nahm mich oft zu seinen Bienenwagen an den verschiedenen Stellplätzen mit, wo wir später gemeinsam an den Bienen arbeiteten.

Ich erinnere mich an den typischen und mir sehr vertrauten Duft im Bienenwagen,  das miteinander Eintauchen in die Bienenarbeit und die Ruhe – bis auf das Summen der Bienen, die Schönheit und Stille in der Natur.

Für mein erstes eigenes Bienenvolk war ich dann 2008 bereit. Glücklich holte ich es von meinem Vater und tauchte nun erneut in die Welt und das Wesen der Bienen ein. An einige wichtige Arbeiten erinnerte ich mich aus meiner Kindheit, vieles tat ich intuitiv – und bekam Rat und Hilfe von meinem Vater am Telefon.  Bei den Bienen wurde ich ruhig und entspannte mich. Der erste selbstgeschleuderte Honig machte mich glücklich.

 

Martin erzählt:

Angefangen hat alles 1990 mit einem ersten Bienenvolk, bekommen von meinem damaligen Chef und Bienenpaten in Osnabrück. Schnell zogen mich die Bienen in ihren Bann, ich wollte alles über sie wissen und es gab kein Zurück mehr. Ich las, experimentierte, bastelte…hielt die verschiedensten Bienenrassen in den verschiedensten Kästen, immer auf der Suche nach der für mich optimalen Biene und Betriebsweise. Das Ergebnis war die Idee der Landbienenrasse von Wolfgang Golz und das Einfachimkern nach Dr. Liebig. Mit der Zeit ließ das Experimentieren nach und es wurde mehr Raum frei, in das Wesen der Bienen, ihre Bedürfnisse und Lebensäußerungen hineinzuspüren. Auf meinem Weg nach einem neuen, eigentlich uralten Umgang mit den Bienen möchte ich Simon Buxton und Karsten Massai danken, die mir in Büchern und Seminaren vermittelten, was es mit der Beziehung Biene – Mensch auf sich hat.